Letzte Etappe nach Slovenien

Der Skipper ist zwar immer noch nicht ganz fit, aber laut Wettervorhersage sollten wir die naechsten Tage nuetzen um unsere letzte Etappe in Angriff zu nehmen.

Mit Gabi und Willi lassen wir uns am Dienstag noch ein gemeinsames Fruehstueck auf der Mauna schmecken und zu Mittag kann es dann losgehen. Wetter traumhaft schoen, wenig Wind von vorne aber bloede hohe Wellen lassen uns herumschaukeln. So geht es eigentlich die ganze Nacht durch. Erst in den fruehen Morgenstunden dreht der Wind zu unseren Gunsten und mit voller Besegelung machen wir gute Fahrt.

Waehrend der Nachtwachen wird es uns nicht fad denn es sind sehr viele Frachtschiffe und Kreuzfahrer unterwegs und da ist dann Konzentration angesagt. Da es mittlerweile aber auch schon sehr kalt ist faellt das munterbleiben nicht sehr schwer. Waehrend meiner Wache hatten wir sogar einen Ueberraschungsbesuch. Ich staune nicht schlecht als plötzlich, wie aus dem Nichts ein Boot, keine paar Meter neben unserer Mauna auftaucht. Ich kann mir im ersten Moment nicht erklaeren wie das geschehen konnte. Als dann auch noch die Scheinwerfer auf uns gerichtet werden muss ich den Skipper aus seinen Traeumen holen. Die Coastguard umkreist uns einige Male und beleuchtet uns genau, meldet sich aber nicht ueber Funk. Genauso schnell verschwindet das Boot dann auch wieder wie es gekommen ist.