Städtetour

Da der Wind zur Zeit aus der falschen Richtung kommt können wir voraussichtlich erst am Freitag weiter nach Almerimar segeln.

Hier in der spanischen Marina gefällt es uns ja nicht besonders gut und so sind wir eigentlich den ganzen Tag über unterwegs. Mein Skipper hat sich mittlerweile ein englisches Frühstück in Gibraltar gegönnt, auf das er sich schon so lange gefreut hat. Die Portion ist rießengross und er hat damit zu kämpfen, aber stehengelassen wird nichts.


Den Ausflug auf den Felsen zu den Affen haben wir auf morgen verschoben da sich zur Zeit ein Kreuzfahrtschiff in der Marina befindet. Vor der  Seilbahn drängen sich Menschenmassen und wir suchen das weite. Gibraltar, die Stadt gefällt uns sehr gut. Mit den englischen Pub’s und den alten roten Telefonzellen hat das ganze einen eigenen Flair. Im Hafen gibt es auch ein fix verankertes Kreuzfahrtschiff das als Hotel genutzt wird. Um nach Gibraltar zu kommen brauchen wir ungefähr eine halbe Stunde zu Fuss. Wir müssen die Grenze und die Rollbahn vom Flughafen zwischen Spanien und Gibraltar überqueren.

Am Abend kommen noch unsere Bootsnachbarn Brigitte und Ferry aus Niederösterreich auf ein Glaserl Wein. Bei einem Glaserl ist es natürlich nicht geblieben und wir sitzen (zwischendurch auch schlafend) bis drei Uhr in der Früh im Cockpit. Die beiden sind noch am Beginn ihrer Reise und bereiten gerade alles für die große Atlantiküberquerung vor.


Heute sehen wir uns noch die spanische Stadt La Linea an. Diese Stadt gibt für unseren Geschmack nicht sehr viel her. Die Umgebung ist sehr kahl und verdreckt. Nicht wirklich zum wohlfühlen.

Ein Kommentar zu “Städtetour

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